Im September haben die Auszubildenden vom Projekt „ufer“ der GESA unter dem Beifall von Jobcenter Chef Thomas Lenz und Baudezernent Frank Meyer am Alten Markt die arg vernachlässigten Geländer der Wupper gestrichen. Möglich wurde das durch unseren Impuls und durch eine Lackspende der Fa. Conrads Lackmanufaktur, denn Materialkosten werden vom Jobcenter nicht übernommen.
Wir danken der GBA für die Arbeit ihres Ausbildungsprojektes. Ganz besonders danken wir Fa. Conrads für diese neuerliche Lackspende und die zuverlässige Unterstützung unserer Arbeit!
08.07.2019 Erstaunlich schöne, neue Wuppergeländer!
Statt der üblichen Glattstabgeländer jetzt ein Geländer mit Anspruch!
Letztes Jahr hatten wir gegenüber vom HKW Elberfeld 140 m alte Wuppergeländer vor der Verschrottung gerettet – sie sind übrigens inzwischen alle gut untergekommen. Für den Neubau hatten wir mit den üblichen zweckmäßigen, aber städtebaulich unattraktiven Glattstabgeländern gerechnet – und wurden angenehm überrascht!
Statt sich wie sonst nur allzu üblich der reinen Zweckmäßigkeit zu ergeben, hat das Ressort 104 (Straßen und Verkehr) sich richtig Mühe gegeben, eine Gestaltung zu verwirklichen, die der Wupper würdig ist. Die Geländer sind eine Neuinterpretation des alten Motivs, die Sockel und Pfeiler aus Beton sind in der Gestaltung angepasst und bilden einen schönen Rhythmus.
Herzlichen Dank für den Ehrgeiz und großes Lob an die Verantwortlichen!
26.04.2018 140 m Wuppergeländer vor der Verschrottung gerettet!
Wie bereits mehrfach in der Zeitung bekanntgemacht, saniert die Stadt jetzt die Wuppermauer in Elberfeld gegenüber vom Heizkraftwerk. Die alten Geländer mit dem bekannten Wupperkreuz sollten verschrottet werden, sie entsprechen nicht mehr den Vorschriften.
Wir hatten bereits vor Monaten Interesse an diesem Geländer angemeldet, aber wie Weihnachten kommen solche Baustellen dann doch immer plötzlich: Innerhalb von einer Woche musste das Geländer abgebaut werden, es blieb keine Zeit für eine Maßnahme mit dem zweiten Arbeitsmarkt und wir mussten einen Schlosser beauftragen.
Um nun dem Ruin unserer Vereinskasse vorzubeugen, müssen wir einen Teil des Geländers verkaufen, den anderen Teil werden wir für Gestaltungen an der Wupper verwenden.
Ein Hinweis zum Wert: Beim Händler für antike Baustoffe bezahlt man für vergleichbare, unrenovierte Geländer ab 100 € / lfm aufwärts zzgl. USt.
So teuer werden wir es nicht machen. Ein zuverlässiger Schlosser für Ein- und Umbauten kann vermittelt werden. Anfragen gerne unter info@neue-ufer-wuppertal.de
26.04.2017 Lückenschluss an der Gerichtsinsel
Dieses Mal hat das Ausbildungsprojekt der GBA ein Stück Geländer auf der Gerichtsinsel gestrichen, das bei der Renovierung des Hartmannufers offensichtlich vergessen worden war.
Wir hätten auch gerne den Anstrich des noch sehr stabilen Brückengeländers Hartmannufer übernommen, wurden aber vom Ressort 104 zurück gepfiffen: Brückengeländer dürfen nur von Malern mit Spezialausbildung mit Spezialfarbe gestrichen werden. Die sind offensichtlich sehr rar, denn sonst würde das Brückengeländer im direkten Anschluss an das neu gestaltete Hartmannufer nicht aussehen wie es aussieht. Ressort 104 hat angekündigt, ein geeignetes Malerunternehmen suchen zu wollen.
22.07.2016 Neuer Geländeranstrich im Rauental!
Innerhalb von 10 Tagen besorgte neue ufer mit Hilfe von Anwohnern und Industrie die Mittel für die Geländerrenovierung.
Während wir uns in den Ferien ausgebaumelt haben, waren die Auszubildenden der GESA fleißig und haben das Geländer am Rauental gestrichen. Damit ist ein weiterer Schritt weg von der Schmuddelecke hin zu einem gepflegteren Wupperstrand getan, es bleiben noch viele weitere.
Wir danken dem Ausbildungsprojekt der GESA, das im Auftrag des Jobcenters Wuppertal AöR Maler ausbildet und natürlich auch allen Spendern und den engagierten Helfern aus Heckinghausen und Langerfeld, die den Geländeranstrich innerhalb kürzester Zeit ermöglicht haben!
15.08.2015 Geländer der Uferstraße
Das erste schmiedeeiserne Geländer in der Uferstraße ist fertig gestrichen.
Nicht neu, aber so gut wie: Die Malerazubis haben das Geländer der Uferstraße fertig entrostet und gestrichen und es sieht gut aus! Wir sind gespannt, mit welchem Geländer es weiter geht und werden berichten.
01.06.2015
Schon lange waren uns die verrottenden Geländer an der Wupper ein Dorn im Auge. Nun sorgt die Ausbildungsinitiative des Jobcenters Wuppertal für Abhilfe. Damit leistet das Jobcenter einen wertvollen Beitrag zur Aufwertung des Wupper-Ufers: In den nächsten drei Jahren sollen Zug um Zug die Geländer an der Wupper gestrichen werden.
Im Auftrag des Jobcenters hat die GESA gemeinnützige GmbH im März eine Ausbildungsmaßnahme zum Maler und Lackierer gestartet. Zwölf ausgewählte Teilnehmer können in der Maßnahme einen Berufsabschluss als Maler/in und Lackierer/in erwerben. Dabei profitiert die Wupper von Anfang an:
Als praktische Übung haben sich die Azubis ein wunderbares, aber total verrostetes schmiedeeisernes Geländer in der Uferstraße vorgenommen. Am 01.06.2015 wurde mit der Arbeit begonnen. Damit wird ein Stück altes Wuppertal gerettet, das kurz davor stand, unwiederbringlich verloren zu gehen.