08.08.2018
Neuer Wupperzugang Langerf. / Heckingh.

Wir können einen Etappensieg verkünden!

In den letzten Wochen hat die Verwaltung Parkverbotsschilder für LKW an der Wupperseite aufgestellt. Damit haben wir jetzt endlich einen freien Blick auf die Wupper und den neuen Wupperzugang.

Neuer Wupperzugang Langerf. / Heckingh.

Parkverbot für LKW an der Wupperseite im Rauental umgesetzt

Jetzt haben wir endlich einen freien Blick auf die Wupper und den neuen Wupperzugang. Aber das Müllproblem beseitigen wir nicht, denn die LKW dürfen nun auf der anderen Straßenseite parken. So werden denn weiterhin campierende LKW-Fahrer das angrenzende Wäldchen als Toilette benutzen, dort ihren Haushaltsmüll und kaputte LKW-Teile entsorgen und in der Wupper die Socken waschen … bis die Verwaltung endlich einen umweltverträglicheren Stellplatz für LKW gefunden hat.

>> Download Brief von OB Mucke

19.04.2018 CDU verhindert Zwischenlösung im Rauental

Am 19.04.2018 war wieder eine Sitzung des Verkehrsausschusses angesetzt und in ihr sollte eine Umgestaltung der Parkraumsituation im Rauental beschlossen werden. Das jedenfalls glaubte zwei Tage zuvor noch der Ausschussvorsitzende Volker Dietgen (SPD) und der sollte es wissen.

Ziel der Umgestaltung ist die Freihaltung des Wupperzuganges und eine Radwegemarkierung auf der freiwerdenden Fahrspur. Die Verwaltungsvorlage sah vor, als Zwischenlösung die LKWs künftig auf der anderen Straßenseite, der Bergseite, parken zu lassen, bis eine Umgestaltung des ganzen Gebietes und eine andere Lösung für die LKW Parkplätze gefunden sei.

Diese Zwischenlösung stammte vom betroffenen Spediteur selbst, er hatte sie beim Ortstermin letztes Jahr vorgeschlagen. Die CDU fühlte sich nun kurzfristig berufen, die Interessen der Industrie zu vertreten und nahm das Thema wegen „Beratungsbedarf“ von der Agenda. Schade nur, dass sie nicht mit der Industrie gesprochen hat, sonst wüsste sie, dass große Firmen in Laaken und Beyenburg ein ausgesprochenes Interesse an einer guten und übersichtlichen Radwegeverbindung zwischen S-Bahnhof Barmen und ihren Firmenstandorten haben.

29.09.2017

LKW sollen künftig auf der Bergseite, PKW auf der Flusseite parken. Ursprünglich ein Vorschlag vom betroffenen Spediteur Voss, ist das für uns eine vertretbare Übergangslösung.

Beschluss des Ausschusses für Verkehr vom 07.09.2017:

Der gemeinsame Antrag der Fraktionen der SPD, CDU und WfW in der Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg vom 13.06.17 wird vertagt. Auf Antrag der SPD-Fraktion wird die Verwaltung beauftragt für den Bereich an der Rauentaler Straße – zwischen Badische Straße und dem Gebäude „Hallenfußball Soccerworld“ – ein Verkehrs- und Parkkonzept bis spätestens zur Sitzung des Ausschusses für Verkehr am 30.11.17 zu erarbeiten. Einstimmigkeit!

26.05.2017 Parkverbot Rauental

Wir dachten bereits im Januar, wieder ein Stückchen zugängliche Wupper geschafft zu haben, aber denkste!

Der neue Zugang Rauental, der bisher regelmäßig hinter geparkten LKW verschwand, sollte künftig leichter zu finden sein: Die Verwaltung sollte auf Beschluss der Bezirksvertretung Langerfeld vom 17.05.2016 ein Parkverbot an der Westseite der Rauentaler Straße von der Bockmühlbrücke bis hinter den Zugang an der Wupper einrichten.

Das würde die LKW Fahrer leider noch nicht daran hindern, ihren Müll im Pappelhain abzuladen oder ihre Wäsche in der Wupper zu waschen, aber es wäre ein Anfang gewesen, denn Wupperzugang und Pappelhain wären besser im Blick gewesen.

Zu unserer Überraschung verabschiedete der Verkehrsausschuss im Dezember aber den Antrag nicht, sondern vertagte sich. Hinter vorgehaltener Hand hörte man von Absprachen zwischen SPD und CDU auf Intervention der IHK. Erst massives Eintreten von neue ufer und Wupperpaten bewogen SPD und CDU dazu, diesen Ortstermin mit uns und der IHK zu organisieren.

Dort kann die IHK uns dann erklären, welche Arbeitsplätze sie mit der Errichtung des Parkverbotes gefährdet sieht. Die der Prostituierten können es nicht sein, denn sie bedienen die LKW Fahrer aus Wohnmobilen und Caravans, sind also mobil.

02.09.2016

Während wir uns in den Ferien ausgebaumelt haben, waren die Auszubildenden der GESA fleißig und werden wohl nächste Woche mit dem Geländeranstrich im Rauental fertig werden. Damit ist ein weiterer Schritt weg von der Schmuddelecke hin zu einem gepflegteren Wupperstrand getan – es bleiben noch viele weitere. Wir danken dem Ausbildungsprojekt der GESA, das im Auftrag des Jobcenters Wuppertal AöR Maler ausbildet!

22.07.2016 Neue Farbe für das Geländer am Wupperzugang Rauental

Vor zehn Tagen erhielten wir die Nachricht, dass das Ausbildungsprojekt der GESA, das im Auftrag des Jobcenters Wuppertal AöR Maler ausbildet, sich als nächstes Projekt die Geländer am Wupperzugang Rauental vornehmen könnte. Dazu braucht es aber immer eine Kostenübernahme für die Materialkosten, die nicht unerheblich sind, denn das Geländer ist sehr lang. Weil wir wissen, dass diese Malertruppe hoch begehrt ist und Wartelisten führt, sprangen wir sofort in die Bresche und gaben die nötige Zusage ohne Netz und doppelten Boden.

Dann begann eine fieberhafte Suche nach Spendern und heute, zum Beginn der Arbeiten, können wir aufatmen: 3M Membranes Business Unit, Standort Wuppertal und die Bezirksvertretung Langerfeld unter Herrn Hasenclever geben Geld für Kleinwerkzeuge und Verbrauchsmaterial, die Gastronomie der Kletterwände stellt ihr WC zur Verfügung und erspart uns damit die teure Miete von Dixie-Klos und den Malern den Gang auf dieselben.

Ein wahrhafter Akt innerstädtischer Solidarität aber kommt aus dem Westen: Den Lack spendet Conrads Lackmanufaktur, ansässig am Arrenberg.

Wir danken allen Spendern und den engagierten Helfern aus dem Stadtteil, die sich auf die Socken gemacht haben, um innerhalb kürzester Zeit diese Maßnahme zu ermöglichen!

28.04.2016 BV Langerfeld beauftragt die Verwaltung.

Nachdem wir in den letzten Wochen in den beiden Bezirksvertretungen Langerfeld und Heckinghausen für eine Hinwendung zur Wupper geworben hatten, hat nun die BV Langerfeld-Beyenburg Nägel mit Köpfen gemacht und einen Auftrag zur Prüfung verschiedener Maßnahmen an die Verwaltung gerichtet.

In diesem Auftrag bittet die BV u.a. die Verwaltung um Prüfung folgender Maßnahmen:

  1. LKW-Parkverbot auf der Wupperseite.
  2. Entwicklung der angrenzenden Grünfläche zum "Mühlenpark" unter Berücksichtigung der Stadthistorischen Bedeutung.
  3. Entwicklung eines stadthistorischen Rundweges. Entwicklung eines lückenlosen Wupperradweges.
  4. Unterstützung der Wupperpaten.

14.01.2016 Ein Gemeinschaftswerk entsteht.

Im letzten Jahr hatte der Wupperverband die Wupper in Heckinghausen renaturiert. Um mit den Baumaschinen in die Wupper zu gelangen, brauchte es eine Baustellenzufahrt. Die lag gegenüber den Wupperwänden des Alpenvereins auf Langerfelder Stadtgebiet. Nun, da die Baustellenzufahrt nicht mehr gebraucht wird, bietet sich die Gelegenheit für einen neuen Wupperzugang.

Dabei helfen alle zusammen: der Wupperverband ebnet das Terrain ein und verliert dabei ein paar Sitzsteine, das Ressort 103 (Grünflächen) übernimmt es in die Unterhaltung, das Ressort 104 (Straßen und Verkehr) schafft die Voraussetzungen für ein Parkverbot unmittelbar am Zugang, das Jobcenter streicht mit seinem Ausbildungsprojekt für Maler das ewig lange Geländer, der Bergische Geschichtsverein recherchiert bereits zu den Fundamenten der alten Farbmühle am Wupperufer und neue ufer wuppertal wird den Wupperputz dort mit Ihnen beim Aufräumen und Pflanzen verbringen.

Und natürlich suchen wir Wupperpaten, die das zarte Pflänzchen Wupperzugang liebevoll im Auge behalten wollen …

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