10.09.2022
Hochwasserschutz in der Kohlfurth

Seit dem katastrophalen Wupper-Hochwasser ist nun ein Jahr vergangen und wir wollen nach den Ferien nachsehen, was gegen Hochwasser getan wird und wurde.

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Wann: Samstag, 10.09.2022 um 11:00 Uhr
Wo: Parkplatz Berger Group, Kohlfurther Brücke 69
Dauer: ca. 3 Stunden

Die Teilnahme ist kostenlos, aber die Spendenbüchse wandert wie immer mit.

Festes Schuhwerk und ein Bütterchen werden dringend empfohlen.

Wegen nicht absehbarer Corona-Regeln bitten wir um Anmeldung per E-Mail unter: info@neue-ufer-wuppertal.de

Hochwasserschutz in der Kohlfurth

Von Hochwassersensoren, Wupperrenaturierung und der Pflege der letzten Wupperaue

Der Chef der Berger Gruppe Dr. Groß, dessen Firma vom Wupper-Hochwasser im Juli 2021 selbst schwer geschädigt wurde, hat für sich Konsequenzen gezogen und Hochwassersensoren entwickelt, die er allgemein zur Verfügung stellen will. Darüber hinaus hat die Berger Gruppe bereits 2019, als Ausgleichsmaßnahme für einen Neubau, ihr Wupperufer in der Kohlfurth renaturiert.

Beides erfüllt Dr. Groß mit Stolz und so hat er sich bereit erklärt, uns interessierten Laien seine Entwicklung zu erklären und die Wupperrenaturierung zu zeigen.

Nicht weit entfernt davon liegt eine der letzten Wupperauen, die vom BUND hingebungsvoll gepflegt und vom Naturwissenschaftlichen Verein ob der seltenen Brutvögel beobachtet wird. Wir werden also von der Firma Berger zur Wupperaue spazieren und auch dort praktischen Hochwasserschutz der anderen Art gezeigt und erklärt bekommen.

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Wann: Samstag, 10.09.2022 um 11:00 Uhr
Wo: Parkplatz Berger Group, Kohlfurther Brücke 69
Dauer: ca. 3 Stunden

Die Teilnahme ist kostenlos, aber die Spendenbüchse wandert wie immer mit.

Festes Schuhwerk und ein Bütterchen werden dringend empfohlen.

Wegen nicht absehbarer Corona-Regeln bitten wir um Anmeldung per E-Mail unter: info@neue-ufer-wuppertal.de

25.11.2019 Renaturierung in der Kohlfurt

Auf dem Gelände der Firma Berger wurde das Flussbett der Wupper im Abschnitt Wuppertal-Kohlfurth auf rund 500 Metern vom Wupperverband natürlicher gestaltet.

Dazu wurde die linke Uferseite aufgeweitet, Steine und Inseln lockern das Flussbett auf. So finden Fische und Kleinlebewesen in dem Wupperabschnitt nun einen vielfältigen Lebensraum und der
zusätzliche Rückhalteraum ist ein Beitrag zum Hochwasserschutz.

Der Wupperverband wird nun noch die Uferfläche wieder herrichten. Außerdem werden einzelne Eichen und Ulmen gepflanzt. Nicht nur die Lebewesen im Fluss, sondern auch die Menschen profitieren von der Flussgestaltung, denn das Privatgelände soll für Besucher offen bleiben.

Wir danken allen Beteiligten für ein weiteres Stück lebendiger Wupper.

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