29.06.2021
Flutgraben

Im April hatten wir beim Landeswettbewerb „Zukunft Stadtraum“ des Ministeriums Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW unser Konzept zum Flutgraben mit anliegender Platzgestaltung an der Kluse eingereicht. Dafür haben wir in diesen Tagen eine „Anerkennung“ mit einem kleinen Geldpreis erhalten.

Flutgraben

Flutgraben zur Gracht: Anerkennung vom Ministerium

Im April hatten wir beim Landeswettbewerb „Zukunft Stadtraum“ des Ministeriums Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW unser Konzept zum Flutgraben mit anliegender Platzgestaltung an der Kluse eingereicht. Dafür haben wir in diesen Tagen eine „Anerkennung“ mit einem kleinen Geldpreis erhalten.

Dass es nicht mehr geworden ist, begründet das Ministerium so:

Verschiedene Mobilitätsformen werden nicht berücksichtigt. Die Jury vermisst eine Verbindung zur angrenzenden Stadtstruktur.

Diese Begründung ist für uns überhaupt nicht nachvollziehbar: In fußläufiger Entfernung zum HBF, direkt an B7, Schwebebahnstation und Wupperradweg gelegen, was will man denn mehr???

Wir gestehen freimütig, dass uns eine Förderzusage lieber gewesen wäre ...

Falls Sie es selbst beurteilen wollen:

<link file:687 _blank file-download>>> Download PDF "Konzept Flutgraben"</link>
<link file:686 _blank file-download>>> Download PDF "Präsentation Umbau Flutgraben"</link>

22.07.2016 neue ufer inspiriert

Wir hatten uns gewundert, welche Resonanz unser kurzer Bericht im letzten Newsletter zum Flutgraben gefunden hatte. Wirklich gefreut hat uns aber eine Karikatur von Polo in der WZ, der sich ausmalt, wie die Wupper an der Kluse mit einer Gracht künftig aussehen könnte.

Wunderbar, wenn Menschen anfangen zu träumen und die Perspektive zu wechseln! Das ist es, was wir erreichen wollen!

13.06.2016 Ein neues Thema tut sich an den kaufmännischen Schulen, genauer am Flutgraben auf.

Seit der Absenkung des Döppersberges ist der Flutgraben nicht mehr so durchlässig wie früher. Die Folge: Allerlei Schwemmgut aus der Wupper sammelt sich und verwandelt den ehemaligen Wupperabzweig in ein morastiges Etwas, das mangels Zuwegung kaum zu säubern ist.

Gerade in der räumlichen Nähe zum Pina-Bausch-Zentrum kann das natürlich nicht so bleiben. Deshalb haben wir uns schon Gedanken gemacht, wie man den Wasserspiegel anheben und eine Art Gracht aus ihm entwickeln könnte. Um aber überhaupt Umbaumaßnahmen ergreifen zu können, müsste er zuerst als Gewässer entwidmet werden. Ob das möglich und denkbar ist, untersucht z. Zt. ein Gutachter im Auftrag des Wupperverbandes.

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